Zusammenfassung
Kurz vor dem Jahreswechsel fand in der Aula des Sportgymnasiums die ordentliche Mitgliederversammlung des SWE Volley-Teams statt. Leider war die Teilnehmerzahl in einem überschaubaren Rahmen. Nach der Begrüßung und der Bestätigung der Tagesordnung kam der Bericht des Vorstandes als Punkt 3. Präsident Michael Panse referierte ausführlich zu den Ergebnissen der Vereinsmannschaften. In seinem Fazit stellte er fest, dass die Konkurrenz größer und breiter geworden ist, in der sich die Nachwuchsteam des SWE Volley-Teams behaupten müssen. Trotzdem ist der Sprung für Thüringer Mannschaften zu den deutschen Altersgefährten immer noch sehr groß. Die Teilnahme der U18 an der Deutschen Meisterschaften mit einer Platzierung unter den Top 10 war das sportliche Highlight aus Vereinssicht im Nachwuchs.
Auch in den anderen Nachwuchsteams bis runter zur U12 wurden gute bis sehr gute Ergebnisse im Landesmaßstab erzielt. „Dennoch sind nicht alle Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung gegangen“, merkte Michael Panse an und setzt darauf, dass es in 2025 wieder etwas bergauf gehen möge für den besten Nachwuchsverein des Freistaates. Jedoch sieht der Präsident den Volleyball durch den gesamten Verein in der Stadt, in Thüringen und darüber hinaus gut präsentiert und als Aushängeschild. Bei der aktuellen Mitgliederzahl von 186, was einem leichten Wachstum entspricht, bleiben dem Verein - trotz großer Nachfrage - momentan kaum Steigerungsmöglichkeiten. „Es ist schwer, trotz interessantem Aufgabenfeld und Zahlung von Aufwandsentschädigungen qualifizierte Trainer zu finden. Außerdem ist die Hallensituation in der Landeshauptstadt so problematisch, dass wir weiter Engpässe bei den Trainingszeiten haben“, sieht der Kommunalpolitiker derzeit kaum Verbesserungen diesbezüglich.
Im Bericht des Schatzmeisters lieferte Rainer Schüffler Zahlen zu Ausgaben und Einnahmen des vergangenen Geschäftsjahres. Hier ist der Verein solide aufgestellt, aber auch nicht immer sorgenfrei. Die gestiegenen Ausgaben und zuletzt geringere Einnahmen bei Spenden müssen an anderer Stelle wieder ausgeglichen werden. Besonders durch die Übernahme des Spielrechtes von den Volley Juniors zum nun wieder als SWE Volley-Team II antretenden Regionalligateam, sei es zu einer deutlichen Kostensteigerung gekommen. „Hier müsse darauf reagiert werden“, mahnte der für die Vereinsfinanzen verantwortliche Vizepräsident. Deshalb kam es nach der Entlastung des Vorstandes zur Vorstellung der vom Vorstand erarbeiteten, angepassten Beitragsordnung. Diese sieht Erhöhungen in allen Bereichen vor, die sich an den Aufwendungen der jeweiligen Mannschaften orientiert, aber sich auch nicht zu kleinteilig darstellen soll. Der Fakt, dass das SWE Volley-Team auch als eine Solidargemeinschaft ist, wurde noch einmal betont. Die neue Beitragsordnung wurde dann auch einstimmig beschlossen und gilt mit Beginn des Jahres 2025. Mit dem ebenfalls einstimmigen Beschluss des neuen Haushaltes 2025 schloss der Präsident, Michael Panse, nach gut anderthalb Stunden die Mitgliederversammlung und dankte für das Erscheinen.
