Beide Teams für die Landesmeisterschaft qualifiziert
Am vergangenen Sonntag fand die dritte und letzte Vorrunde zur Landesmeisterschaft statt. Um die Personenanzahl an einem Ort zu reduzieren, wurde wieder an zwei verschiedenen Spielorten – diesmal Eisfeld und Weimar - gespielt. Wir waren mit unseren zwei U16-Teams an beiden Orten vertreten.
Für die U16 II startete die letzte Vorrunde in Weimar mit einem spannenden Match gegen Jena. Mit Hannah, Enola, Lara, Nele, Katharina, Nina und Franka hatte Trainer Silvio Stock beste Voraussetzungen, um das Tagesziel "Einzug ins A-Finale der Landesmeisterschaft" in Angriff zu nehmen. Starke Aufschläge und eine solide Annahme sicherten den Sieg mit 2:0 nach Sätzen.
Nicht ganz so einfach ließen sich die Suhler Mädels besiegen. Lange Ballwechsel dominierten beide Sätze, die meist jedoch zugunsten des Gegners entschieden wurden. So musste sich unser Team letztlich mit 0:2 geschlagen geben.
In der letzten Runde gegen Schmalkalden ging es also noch einmal um alles. "Wir haben nicht lange drüber nachgedacht und sind, nach einer verdienten Pause, ins nächste Spiel mit neuer Motivation und Hoffnung gegangen.", so Kapitän Hannah. "Wir haben uns wieder aufgerappelt und nicht aufgegeben. So haben wir auch das letzte Spiel 2:0 für uns entschieden.".
Das A-Finale war erreicht!
"Das ist in meinen Augen schon eine kleine Sensation!", lobte Trainer Silvio. Mit fünf gewonnenen Spielen ist das Team damit in der Gesamttabelle aktuell Vierter von elf Mannschaften und hat sich vorgenommen, im Finale noch einmal ordentlich mitzumischen!
Unsere U16 I reiste am frühen Sonntagmorgen mit 13 Spielerinnen nach Eisfeld. Die Gegner des Spieltages sollten Sömmerda, Gera und Eisfeld sein. Im ersten Spiel gegen Sömmerda war die Müdigkeit jeder einzelnen Spielerin noch zu spüren. Recht schwer fand man sich in das Spielgeschehen ein. Frischer und munter hingegen die Sömmerdaerinnen, welche verdient Punkt für Punkt erzielen konnten. Dennoch gewannen wir am Ende das Spiel, etwas wackelig, mit 2:0.
Nun folgten die 2 „Angstgegner“ in Augen der Trainerin. Beide Teams waren noch unbekannt, da man zuvor immer an verschiedenen Spielorten antrat. Auch der erste Satz gegen Gera wurde etwas verschlafen. Nachdem dann aber die Trainerin recht lautstark die Erfurterinnen wachrüttelte, nahmen die Mädels langsam Fahrt auf. Für den Gewinn des ersten Satzes reichte es noch nicht, dafür dann aber ab dem zweiten Satz. Mit einer Aufschlagserie von sagenhaften 15 Punkten leitete Kapitän Magdalena die Erfolgsspur ein. Das Spiel gewannen wir somit noch mit 2:1.
Ungeschlagen in den Vorrunden mit lediglich einem Satzverlust wartete nun der Gastgeber Eisfeld im letzten Spiel des Tages. Doch wie auch schon in den beiden Spielen zuvor, wollte heute nicht alles so gelingen, wie es die ein oder andere von sich selbst erwartet hatte. Zunächst bis zum 15:11 in Führung, schien alles nach Plan zu laufen. Doch durch druckvolle Aufschläge der Eisfelderinnen geriet unser noch unsichere Annahmeriegel ins Wanken. Konnte dann mal ein Ball entschärft werden, verwandelten die Gegnerinnen den „Dankeball“ mit starken Angriffen über die Mitte in Punkte. Der Satz ging verdient an die Gastgeberinnen. Mit ein wenig hängenden Schultern und mäßiger Stimmung rauschte Satz zwei ebenfalls an uns vorbei und die erste Niederlage stand zu Buche. Aber: gute Spiele darf man auch mal verlieren.
Damit gehen wir sehr stolz in das A-Finale der Landesmeisterschaft am 06.02.2022 in Suhl. Mit einer verbesserten Annahme/Feldabwehr und mit dem Glauben an uns selbst werden wir als Team wieder Punkt für Punkt kämpfen, um das Bestmögliche zu erreichen. Wir haben Großes vor :-)