Spielberichte

Weiter eine weiße Weste

Nachwuchs U14
8 D33 A4 Dd 225 C 45 Ac Afd4 97 C55 B766 E56

Dritter Spieltag in Suhl


Ende Januar konnte auch unsere U14 wieder jubeln … und das nicht zu wenig. 13 quirlige Landeshauptstädterinnen, aufgeteilt in zwei Mannschaften, reisten zum ersten Mal in den Süden des Landes … nach Suhl.

SWE I mit Lilly, Anouk, Elisa, Vivien, Larah und Mathilda St. wollte die weiße Weste nicht ausziehen. Sieben Spiele, sieben Siege - so die Bilanz für unser erstes Team der beiden bisherigen Spieltage. Dem sollten drei weitere Erfolge gegen Suhl, Sömmerda und Schmalkalden folgen. Gesagt, getan.
Munter aufspielend, die Taktik stets umsetzend und mit viel Spielfreude ließ SWE I um Kapitän Lilly dem Team aus Sömmerda im ersten Spiel kaum eine Chance. 2:0 hieß es am Ende und die Gesichter strahlten.
Im Spiel gegen Suhl wartete eine harte Nuss, die es zu knacken galt. Die Erfurterinnen wurden zunächst von der hohen Zahl Suhler Anhänger und deren Lautstärke überrascht. Das starke Angriffsspiel des Gastgebers zwang die Mädels im ersten Satz deutlich in die Knie. Aber durch den Glauben an sich selbst und in das eigene spielerische Können konnten die Erfurterinnen im zweiten Satz ausgleichen. Im Entscheidungssatz überzeugte besonders Vivien mit starken Aktionen am Netz. Ein spielerisch hochklassiges Match mit langen Ballwechseln ging am Ende knapp mit 2:1 an unser Team.
Nach solch einem tollen Spiel ist es schwer, direkt wieder an die guten Leistungen anzuknüpfen … und so kam SWE I nur mühsam im letzten Spiel des Tages in die Gänge. Ein Geschenk, welches die spielfrohen Schmalkaldener Mädchen gerne annahmen. Auch hier musste ein Entscheidungssatz her, welcher wieder mit 2:1 nach Hause geholt wurde.

Das zweite Team des SWE Volley-Teams tat sich dagegen etwas schwerer. Kapitän Rike hatte viel damit zu tun, ihre Mitspielerinnen Florentine, Hanna, Wilma, Mathilda P., Lotti und Ana mitzureißen. Die sonst so fröhlichen Mäuse ließen zu oft die Schultern hängen. Dabei haben sie schon so oft bewiesen, dass in ihnen enormes Potential steckt. Im ersten Spiel gegen Gera wollte der Aufschlag nicht so recht funktionieren. Auch die Annahme ging zu oft daneben, so dass selten ihr gefürchtetes Angriffsspiel umgesetzt werden konnte. Gera gewann mit 2:0.
Auch das zweite Spiel gegen Jena stand auf Messers Schneide. Anderthalb Sätze brauchten die sieben Damen, um munter zu werden. Und zack, plötzlich lief es. Die Spielfreude war wieder da und fast wie von selbst holten sie sich die Folgesätze und damit den 2:1 Sieg.
Leider gelang im dritten Spiel gegen die groß gewachsenen Sonnebergerinnen genauso wenig wie bereits im Spiel gegen Gera. Zu viele direkte Annahmefehler ließen die Stimmung schnell sinken. Sonneberg holte sich den Sieg glatt mit 2:0.

Aber unsere jungen SWE’lerinnen lassen sich natürlich nicht so schnell unterkriegen. Fleißig stehen sie bereits wieder im Training und arbeiten an den vier Basics „Aufschlag“, „Annahme“, „Zuspiel“ und „Angriff“. Und auch die Spielfreude ist wiedergekehrt. Diese gilt es nun im letzten Vorrundenspieltag am 27.02.2022 in Schmalkalden mitzunehmen.
Natürlich wollen wir auch die weiße Weste von SWE I erfolgreich verteidigen, um dann als Vorrundensieger das Landesfinale bestreiten zu können. Als verdient „Beste Spielerin“ wurde, wie auch schon am zweiten Spieltag in Sömmerda, unsere Vivien ausgezeichnet. Weiter so!!!